PU peiger pöser Pube, Pussi?!
PU peiger pöser Pube, Pussi?!
Pick pich, Pupser!
Wie soll es nun weiter gehen hier im Forum ?
Alle Themen, so wie Fragen und Antworten sind fast ? durch, es wiederholt sich nur alles.
Eine Frage hätte ich aber noch: Wie fühlt ihr euch beim Musizieren ?
Ich habe jeden Tag kontakt zu meinen Instrumenten und ich fühle mich dabei wohl.
Es gibt Tage, da kann ich mich bei meinem Sound richtig aufgeilen, bekomme
sogar oft ne halbe Erektion (grinse)
PS: Die gegenseitige "Anmache" geht mir schon lange auf den Geist.
#159 ist so peinlich. Da werde ich künftig zu 100% auf "Anmache" verzichten. Das hat nichts mehr mit Krankheit oder einem egomanischen Charakter zu tun. Das enthält überhaupt keine Information mehr. Ist einfach zu unterirdisch.
Sorry Tom Thaven. Aber ich habe Dich abgehakt. Nicht wegen der Beleidung, der ja schon eine idiotische Motivation zu Grunde liegt. Sondern dem Niveau der Beleidigung. Und das schreibt jemand, der Klassismus nicht mag. Da bin ich mir zu schade für.
Keine erotischen Gefühle. Aber Gefühle. Das ist bei mir ein wichtiges Thema. Denn bewusster und unbewusster Einsatz von Gefühlen können es raus reißen, wenn es mal nicht läuft.
1. Gerade bei der E-Gitarre bin ich drauf angewiesen. Wenn mir nichts einfällt oder ich stecken bleibe. Dabei kann ich meist alle Gefühle verwerten: Frustration wie Freude. Früher hieß es oft, Rockmusik käme aus dem Bauch. Und da ist bei mir was dran. Mit dem Kopf wird dann kanalisiert was raus kommt. Und der sortiert sofort raus, wenn es für mich thematisch Richtung Sackgasse geht, oder es spielerisch an Drive verliert. Drive und Feeling sind mir wichtig. Und ich interagiere mit dem Zerrsound. Das zähle ich zu den Gefühlsgeschichten. Das Finden des Sweet Spots hat für mich viel damit zu tun, was auf der Gitarre funktioniert und wie ich mich gerade fühle. Gestern hatte ich bei der Suche nach Neuem ausnahmsweise einen Metallriff. Ich mag keinen Metall spielen. Aber die Sequenz schien mir kraftvoll zu "singen". Das war der Gefühlsanteil. Also habe ich das tonal verändert und Zerre raus genommen. Schon hatte ich einen Blues Rock Riff, der mir sehr gefiel. Also den Drive, das Feeling behielt ich. Und füllte es anders auf.
Habe mich tonal absichtlich eingeschränkt. Das ist einerseits eine Vorentscheidung, bevor ich überhaupt anfange zu spielen. Zum anderen auch eine Korrektur nach den Ohren, wenn ich die Vorentscheidung auf der Suche nach neuem immer mal wieder durchbreche. Tendenziell orientiere ich mich an der klassischen Bluestonleiter als Grundgerüst. Ich rutsche nach gelungenem Riff dann oft in ähnliche Progressionen, Kadenzen. Und während ich dann 8 oder 12 Takte spiele, verfeinere ich und ändere, so dass es anders klingt, als bisheriges. Und da spielt es auch eine wichtige Rolle, Gefühl drin zu haben. Ohne Gefühl ist mir alles nix. Im Ergebnis werden viele Dinge ähnlich klingen. Aber das geht klar für mich. Entscheidend ist mir, dass ich die konkrete Sequenz wirklich gut finde. Einen Ansatz, das Aufzulockern ist dann, verschiedene Tonarten zu verwenden. Und eben der Einsatz von Stilmitteln. Ich vernachlässige gerade das Recording, aber das kommt schon wieder.
Das Schaffen derart in Kombination von Bauch-Feeling und Struktur angegangen, folge ich dem Walfischprinzip. Habe das Wort mal irgendwo aufgeschnappt. Der Wal saugt über seinen Bart alles mögliche auf. Was er verwerten kann, bleibt. Was nicht, spukt er wieder aus.
2. Bei der Westerngitarre habe ich mich lange sehr aufs Feeling verlassen. Methodisch ist es oft einfach, das Straight Feel zu Gunsten von Shuffle Feel zu lassen. Man droht aber zu einseitig zu werden. Wenn es reflexartig wird und nur noch Methode ist, passt mir das auch nicht. Insofern spielt bei mir auch die Flucht vor bisherigem Können eine Rolle. Was auch mit Gefühlen zu tun hat. Hatte im Laufe der Jahre aber so verschiedene Spielweisen entwickelt. Gespielt, aufgenommen, gelöscht, behalten usw.. Da kamen schon dolle Sachen bei raus, im Laufe der Zeit. Hatte mich absichtlich gegen Theorie entschieden. Ich war aber spielerisch nie so ganz zufrieden, es blieb oft etwas instabil. Ich gab dann das Hybridspiel mit Plek und Fingern auf. Und lerne dieses Boom Chick. Das ist zunächst sehr mechanisch und da vernachlässige ich das Feeling erst mal. Es ist schwerer als ich dachte, sich das drauf zu schaffen. Aber: Man bekommt so ein sehr stabiles Spiel hin. Weil der Daumen eben eine feste Rhythmus Struktur gibt. Sitzen damit bestimmte Sequenzen, kann man auf diesem Niveau schnell neue erarbeiten. Derzeit versuche ich die Komplexität nochmal zu verdichten und wurstele seit Tagen an einem Riff rum. Ging wiederholt zufrieden zu Bett und am nächsten Tag korrigierte ich wieder. Bin mir nun sicher, dass es gut ist. Und je besser ich es spielen kann, desto mehr Feeling kriege ich rein. Das Lernen von Theorie bringt mich nun auch erstaunlich weiter, weil es mir viel mehr tonale Möglichkeiten eröffnet, ohne dass das Feeling leidet. Eher im Gegenteil.
Geändert von Kleiner Mann (25.01.2022 um 09:05 Uhr)
Vielleicht interessant eine Ansicht aus der Literatur. Gottfried Benn:
"Man unterscheide doch endlich zwischen Kunstträgern und Kulturträgern...Der Kunstträger ist statistisch asozial, lebt nur mit seinem inneren Material. Er ist ganz uninteressiert an Verbreiterung, Flächenwirkung, Aufnahmesteigerung, an Kultur. Er ist kalt, das Material muß kaltgehalten werden, er muß ja die Ideen, die Wärme, denen sich andere menschlich überlassen dürfen, kaltmachen, härten, dem Weichen Stabilität verleihen."
puuuuh, das ist bei mir ganz unterschiedlich.
Auftragsarbeiten sind tatsächlich Arbeiten, die ziemlich frei von Emotionen erledigt werden. Da hab ich auch nicht immer großen Bock drauf.
Man hat ja nur begrenzte Zeit und versucht, trotz dem Termindruck, immer das optimale Ergebnis abzuliefern.
Bei meiner eigenen Musik kann ich mich wesentlich freier entfalten und es macht mir immer noch sehr viel Spaß.
Allerdings bin ich heute nicht mehr ganz so unbezwungen und locker, wie früher beim Musizieren, da meine Fans eine gewisse Erwartungshaltung haben, die ich auch erfüllen möchte.
Ich habe dabei immer im Fokus, das sich meine Musik später dann auch verkaufen lässt.
Bei meinen Veröffentlichungen ist da stets eine klare Richtschnur, an die ich mich halte.
Da ich sehr zielorientiert arbeite, ist einiges von der Leichtigkeit und dem Mut zum wilden Experimentieren verloren gegangen, aber das ist bei den meisten anderen Berufsmusikern ja auch nicht anders.
Mehr sein als scheinen. (Helmuth Graf v.Moltke )
Ähnlich ist Benn auch gefragt worden. Es sei doch eine künstliche Unterteilung. Und Künstler würden ja selbst auch rezensieren, erklären, ihre Gedanken und Briefe über die Kunst veröffentlichen. Also doch beides in sich vereinen. Seine Antwort lautete ungefähr, dass er eine Kategorisierung vorschlug, um sich mehr Klarheit über den jeweiligen Gegenstand zu machen. Er wollte keineswegs Künstler und "Kulturträger" real als Personen miteinander unvereinbar machen. Wenn ich ihn richtig verstand, kann man als Künstler und als Kulturträger tätig sein. Aber die jeweilige Tätigkeit trennt er.
Worin sie sich unterscheiden sollen, ergibt sich aber schon aus dem zitierten Textschnipsel.
Wieso?#159 ist so peinlich. Da werde ich künftig zu 100% auf "Anmache" verzichten. Das hat nichts mehr mit Krankheit oder einem egomanischen Charakter zu tun. Das enthält überhaupt keine Information mehr. Ist einfach zu unterirdisch.
Sorry Tom Thaven. Aber ich habe Dich abgehakt. Nicht wegen der Beleidung, der ja schon eine idiotische Motivation zu Grunde liegt. Sondern dem Niveau der Beleidigung. Und das schreibt jemand, der Klassismus nicht mag. Da bin ich mir zu schade für.
Ich fand das passend zu deinem feigen und hinterhältigen Stil!
Nur nicht so scheinheilig subtil auf intellektuell machend.
Das ist mein letzter Beitrag in diesem Forum, weil es gibt mir nichts, weder neue Kenntnisse noch gute Unterhaltung.
Stattdessen werden meine Schwächen schamlos ausgenutzt mit ständiger Anmache.
Zuletzt von dir.
Was meinst Du, wie oft ich hier schon mit Schimpfwörtern beworfen wurde und es passierte nichts?
Bye!
Deiner Meinung nach sind doch eigentlich immer nur andere Leute schuld.
Dabei ist es auch egal, ob es sich dabei um deine Krankheit, die Sauferei oder deine beruflichen Situationen waren, die dein Genie verkannt haben.
Vielleicht könnte das ja auch an dir liegen, das solltest du mal überdenken.
Mehr sein als scheinen. (Helmuth Graf v.Moltke )
Hat sich ja gerade jemand, der anderen aufzwingt, Schuldfragen und all den Trash anzusprechen, vorwurfsvoll aus dem Forum verabschiedet. Ein unangenehmer Experte weniger. Erfreulich einerseits. Andererseits wird die recht geringere Frequenz noch geringer. Den Abgang als Chance sehen? Wenn ich neu hier im Forum wäre, und die Verbalien der letzten Tage am Stück geliefert bekäme, würde mich das abschrecken. Womöglich kompensiert sich der für mich erfreuliche "Verlust" mal wieder. Erkennbar fokussierte sich seine Aversion immer stärker auf mich. Will mich gar nicht arrogant erheben. Aber aus meiner Sicht gab ich ihm die Chance, dass ihm mal einer so richtig die Meinung sagt. Und zwar inhaltlich. Seine Reaktionen lassen vermuten, was ich mir leider vorher dachte. Es ist vergossene Milch. Er merkt nicht, dass ihm jemand den Spiegel vorhält, auf dass er "Schwächen" erkennt und abstellt. Sondern empfindet die Dekonstruktion seiner Angriffe, Methoden etc. nur als niederträchtige Anmache und schaltet auf Abwehr. So als liefe ein Rüstungswettlauf. Wer hat mehr Raketen? Er verdrängt einfach alles unliebsame. Seine Schwächen nutzt er als Waffen, hat womöglich kurzfristig damit bescheidenen Erfolg, kommt aber nicht aus seiner Situation raus. Zuletzt Ansagen eines Pubertären: PPPPP... Mit Ü60? Beängstigende Entwicklungsdefizite... Da geht dann endlich gar nichts mehr. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen, außer dass ich wiederhole, ihn abgehakt zu haben. Leider habe ich die Vermutung, dass er doch nicht fern bleibt.
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Für mich wiederholt sich nicht alles. Andererseits stelle ich hier und anderswo manche Fragen nicht, weil sie vermutlich nicht beantwortet werden können. Was kein Vorwurf sein kann, da ich es ja selbst nicht weiß und sie vielleicht bisweilen doch zu abwegig theoretisch sind.
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Also einfach laufen lassen.
du bist ein guter vermuter aber verkopf dich doch nicht so sehr…. Leider habe ich die Vermutung, dass er doch nicht fern bleibt.
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Für mich wiederholt sich nicht alles. Andererseits stelle ich hier und anderswo manche Fragen nicht, weil sie vermutlich nicht beantwortet werden können. Was kein Vorwurf sein kann, da ich es ja selbst nicht weiß und sie vielleicht bisweilen doch zu abwegig theoretisch sind.
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die frage wie man sich beim musizieren fühlt, finde ich zu pauschal… ich würde sagen kommt darauf an.
und ganz allgemein ist es mal wieder sehr unterhaltsam den leuten beim sichimkreis drehen zu lesen… grüsse gehen raus an alle
Wer noch etwas zum Ursprungsthema beitragen möchte:
https://www.musikerforum.de/showthre...ken-Rezepte-Co
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