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Musikarbeitsthemen Klasse 11!
Huhu!
Das hört sich vielleicht ein bisschen viel verlangt an, aber könntet ihr mir so einfach wie möglich wenige Themen kurz erklären?
Thema 1:
Dux und Comes
Einfach nur mit nem kleinen Beispiel, woran man erkennt, wann Dux und Comes erscheinen, vielleicht auch zwei Beispiele, damit es nicht so sehr auf "Zufall" ankommt
Thema 2:
Bezifferte Bässe
Auch da muss ich wohl nur die Note ablesen (z.B. c) und in unserem Fall auf die darunter stehende Nummer, z.B. 6!
Dann würden die Noten:
c-e-h rauskommen?! Diese dann in weite und enge Lage halt setzen, wie am Besten?
Thema 3:
Satz und Periode
Da könnt ihr mir sicher nicht gut helfen, da man dies wohl erkennen muss Aber vielleicht kurz ein Beispiel geben?
Wäre euch sehr, sehr verbunden, wenn ihr mir das kurz mit Beispielen erklären könntet. Kurs besteht quasi aus 3-5Profis, die alles wissen, der Rest ist ziemlich "nackig" Der Lehrer geht dabei halt von Grundwissen von den letzten Jahren aus, jedoch haben wir da wenig "technische" Musik gemacht
Also Vielen DANK im Vorraus
Mit freundlichen Grüßen
d3rd3vil
P.S. Arbeit findet am Dienstag statt
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17.05.2008, 23:42
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#2
abgemeldet
Naja
1. Dux ist der Führer, Comes sein Begleiter. Als erstes setzt die Dux Stimme ein, danach folgt sein Begleiter, der Comes.
Bestes Beispiel:
Kanon, oder Fuge:
Beim Kanon 1. Stimme setzt ein(Dux), danach folgt eine zweite(Comes), gilt auch bei der Fuge.
2. Hä was?
Generalbass ist nicht allzu schwer, erfordert aber Theoriekentnisse.
Wenn unter dem Basston nichts steht, dann schreibst du vom Ton aus den Akkord in Grundstellung.
Steht eine sechs darunter, dann ist der S*xtakkord verlangt und dein Beispiel auf C ist nicht ganz korrekt, bei 6 würde es: c, e, a heissen(c - e Terz, c - a S*xte)
6
4 heißt Quarts*xtakkord. Auf den Basston wird erst die Quarte, dann die S*xte draufgepackt. Also bei c: c, f, a
Bei 7 einfach an den Akkord in Grundstellung die Septime dranhängen.
4-3 Bedeutet Quartvorhalt
Dann gibt es noch die Umkehrung der ganzen Septakkorde.
Gib mal bei Wikipedia: Generalbass ein, das wird hier sonst zu umfangreich.
Wie du das mit der engen und weiten Lage hälst ist egal. Im vierstimmigen Satz musst du den Akkord auch vierstimmig aussetzen, da ist es am besten, man versucht in der engen Lage zu bleiben, es sei denn, es wird etwas anderes verlangt, oder die Situation verlangt weite Lage, wie beim S*xtakkord, bei dem man nicht die Terz verdoppeln sollte, wenn es vermeidbar ist.
3. Satz?
Meinst du in was für einer Satzform das Stück steht?
Am Anfang eines Stückes, wenn das Thema vorgestellt wird, spricht man von Perioden, da gibts 2 Taktige bis achttaktige(oder sechzehntaktige, oder x-taktige) Perioden.
Ein konkretes Beispiel fällt mir nicht ein, weil du dafür natürlich auch die Noten vor dir haben müsstest.
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18.05.2008, 00:11
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#3
Gut erstmal vielen Dank für deine Hilfe
Das mit c-e-a ist klar, hab ich im Startpost falsch hingekritzelt
Aber mal irgendson Musikstück im jpg. Format mit Einzeichnungen, wo Dux und wo Comes beginnen?!
Der Comes z.B. kommt ja nachm Dux, nur muss es ja wohl nicht so sein, dass der Dux aufhört und sofort, z.B. mit nem anderen Musikinstrument der Comes beginnt, oder doch? Und wann hört der Comes wieder auf? Wenn das Thema aufhört und ein neues beginnt?
Gut Punkt 2 ist relativ verständlich...
Bei ner 7 NUR die Septime? Also c-h?
Und zu 3.: Damit meine ich, dass man ein Musikstück (oder Teile davon) benennt, ob es Sätze oder Perioden sind (wiederkehrende Teile oder halt nicht...)! Dazu bräuchten wir natürlich auch ein richtiges Beispiel, als Bild oder so
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18.05.2008, 00:28
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#4
abgemeldet
Mit 7 meint ich natürlich nicht nur die Septime. Es muss natürlich schon einen vollständigen Akkord geben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dux_und_Comes_%28Musik%29
Da sind auch Notenbeispiele dabei.
Ok, also mit drittens meinst du eine Art Analyse eines Notenbeispiels?
Dazu musst du schon ein wenig mehr Grundlagenkentnisse haben, sonst wird es schwer, das einfach so herauszulesen. Vielleicht frägst du einen der Profis bei dir im musikkurs, ob er dir da kurz hilft.
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19.05.2008, 14:55
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#5
Ja vielen Dank schonmal für die weitere Hilfe
Ein anderes letztes Problem sind auch noch die Kirchentonarten, die man benennen muss.
Endet der Abschnitt z.B. auf nem "d", könnte es "Dorisch" oder "Hypodorisch" sein, muss aber nicht oder wie?!
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19.05.2008, 18:57
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#6
abgemeldet
Nein, muss es nicht, weil man Kirchentonarten, wie alle anderen ja auch transponieren kann.
Was man sich merken kann sind die typischen Intervalle für die Kirchentonarten.
Ich hab da mal was drüber geschrieben:
https://www.musikerforum.de/showthre...irchentonarten
Wenn du erst mal rausgefunden hast, was für eine Kirchentonart das ist, dann kannst du schaun, ob die Melodie um den Grundton kreist, wie beispielsweise bei dorisch, oder ob sie um die Quinte der Kirchentonart kreist, dann wäre es beispielsweise hypodorisch.
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